@ by Beat Treuer 2013
Multimedia
Auflistung der ehemals gängigsten analogen Film- und Videoformate
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VHS bedeutet Video-Home-System. Es ist das am weitesten verbreitete analoge Amateurformat. Will
man anderen einen Film zur Ansicht geben, so nimmt man am besten eine VHS-Kassette, da davon
ausgegangen werden kann, dass fast jeder einen passenden Recorder hat.
VHS ist allerdings von der Bildqualität sehr schlecht, so dass sich nur wenige weitere
Kopiergenerationen ziehen lassen.
Video Home System Compact (VHS-C) ist ein kleineres Kassettenformat für das VHS. Es wurde von
JVC entwickelt, um kleinere Camcorder bauen zu können, da das herkömmliche Kassettenformat
dafür zu sperrig war. Das neue Videobandformat wurde 1983 zusammen mit dem ersten Camcorder
von JVC präsentiert.
Video Home System
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Für dieses System besitze ich noch Kassettenmaterial und selbstverständlich kann ich Ihnen über
ebenfalls eigener Recorder altes Videomatrial konvertieren oder digitalisieren.
S-VHS ist eine Weiterentwicklung des VHS-Systems. Die Kassetten sehen genauso aus, es wird
aber anderes Bandmaterial verwendet.
Beim S-VHS-System werden die Helligkeits- und Farbsignale getrennt verarbeitet und das
Schwarzweißsignal in der Qualität angehoben. Dadurch ergibt sich eine bessere Bildqualität als bei
VHS. S-VHS-C wurde für die immer kleiner werdenden Camcorder entwickelt. Es entspricht dem S-
VHS-System - nur sind die Kassetten kleiner.
Super Video Home System
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Für dieses System besitze ich noch Kassettenmaterial und selbstverständlich kann ich Ihnen über
ebenfalls eigener Recorder altes Videomatrial konvertieren oder digitalisieren.
Video 8 wurde 1985 von einigen japanischen und amerikanischen Unternehmen (vor allem Sony und
Polaroid) entwickelt, um die bislang benutzten 1/2-Zoll-Videokassetten wie VHS oder Betamax im
portablen Bereich zu ersetzen.Das Magnetband ist 8 mm breit und die Kassette etwa so groß wie
eine Philips-Musikkassette. Die geringe Größe der Kassetten versetzte Sony in die Lage, ähnlich wie
andere Unternehmen mit VHS-C, kompakte Amateur-Videokameras zu bauen. Die Bänder hatten
anfangs eine Laufzeit von 60 Minuten bei Normalgeschwindigkeit (SP), später wurden auch längere
Bänder angeboten. Nachfolger von Video 8 wurde ab 1989 Hi8 und seit 1999 Digital8.
Video 8
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Für dieses System besitze ich noch Kassettenmaterial und selbstverständlich kann ich Ihnen über
ebenfalls eigener Recorder altes Videomatrial konvertieren oder digitalisieren.
Hi8 ist ein 1989 auf dem Markt eingeführtes analoges Videoformat als Erweiterung des bestehenden
Video8-Systems. Videokameras und andere Teile dieser Aufzeichnungstechnik werden allgemein als
Hi8-Kamera bzw. Hi8-Technik bezeichnet.Hi8 entstand analog zum zwei Jahre vorher eingeführten
S-VHS durch einige Erweiterungen aus dem bestehenden Video8-System: Die Aufnahme wird in
Signale für Farbe (C), Helligkeit (Y) und Hi-Fi-Ton aufgespalten. Diese werden getrennt übertragen,
was zu deutlichen Qualitätssteigerungen führt. Die Bandbreite für das Helligkeitssignal wird erhöht.
Dadurch ist bei einer Bandbreite von 5 MHz eine Auflösung von 400 Linien erreichbar (bei Video 8
und VHS: ca. 250 Linien). Einige hochwertige Hi8-Geräte zeichnen zusätzlich zum analogen,
frequenzmodulierten HiFi-Ton zwei digitale PCM-Tonspuren mit 32 kHz/12 bit auf
Video Hi8
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Video 2000
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VIDEO 2000 war eine Deutsche Entwicklung von Grundig und Philips und kam zusammen mit VHS
und BETA auf den Markt. Qualitativ war es besser als VHS oder BETA. Eine Besonderheit des
Systems war es, das man das Tape wie eine Audiokasette umdrehen konnte, und so die
Aufnahmenlänge verdoppeln konnte.
Video Cassette Recording
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VCR ist ein weitverbreitetes Ur-Video-Format und wurde von der Firma Philips entwicktelt. Dabei
wurden die Spulen mit einem Kassettengehäuse versehen, in dem sie übereinander angebracht
waren. Die Kassetten waren ungefähr so groß wie CDs, nur deutlich dicker. Es war das erste
kommerziell erfolgreiche Video-Kassettenformat für den Heimgebrauch.
Betamax
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BETA-max wurde von der Firma SONY entwickelt und verlohr den Kampf gegen VHS. Sony
entwickelte das Format zu dem Profisystem Betacam weiter.Eine Weiterentwicklung des Betamax-
Systems stellte das Mitte der 1980er-Jahre eingeführte Superbeta-Format dar. Superbeta war
abwärtskompatibel zum normalen Betamax-Format, d. h. alle Superbeta-Recorder konnten auch
Kassetten im Standard-Betamax-Format aufzeichnen und wiedergeben. Superbeta hatte im
Vergleich zu Betamax eine deutlich höhere Auflösung sowie geringeres Bildrauschen, erreichte
jedoch nicht ganz die Qualität des ebenfalls zu dieser Zeit veröffentlichten Super-VHS-Systems.
Betacam
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Betacam ist ein 1982 von Sony entwickeltes professionelles (Broadcast-)Videoformat. Es ist eine
Weiterentwicklung des Betamax-Systems und wurde zu Betacam SP (1986), Digital Betacam (1993),
Betacam SX (1996), Betacam IMX und zum Kino- und HD-Format HDCAM weiterentwickelt.
Betacam und seine Formate, unter dem Oberbegriff Sony-Halbzoll zusammengefasst, sind mit
großem Abstand Marktführer für die Produktion von TV, HDTV und bandbasierendem digitalem Kino.